Work & Travel – zwischen Kiwi-Feldern und Küstenstraßen in Neuseeland

Leif verbrachte acht Monate in Neuseeland – mit Job im Hotel, Roadtrip im Campervan und unvergesslichen Erlebnissen zwischen Südinsel, Kiwi-Farm und Hauptstadt.

Ich heiße Leif und über einen Zeitraum von 8 Monaten habe ich in Neuseeland gelebt und gearbeitet. Nach meinem Abitur wollte ich unbedingt ein Gap Year machen, wobei meine Wahl auf Neuseeland gefallen ist.
Neuseeland ist ein fesselndes Land. Man konnte so viel planen, wie man wollte, das Land hatte immer Überraschungen für einen offen. Die vielseitige Natur, die Gastfreundschaft der Menschen und die Geschichte / Kultur machen das Land zu einem einzigartigen Ort, den man unbedingt einmal gesehen haben sollte.

Meine Reise begann auf der Südinsel, wo ich mit der Hilfe von Next Steps einen Job gefunden hatte. Ich habe in einem Hotel ausgeholfen und konnte dabei viele wunderbare neue Menschen kennenlernen und Freundschaften schließen. Nach 3 Monaten war es dann an der Zeit für mich und einen Freund, den ich über Next Steps kennengelernt habe, unser verdientes Geld in einen Campervan zu investieren und gemeinsam die Südinsel zu erkunden. Zu zweit haben wir die atemberaubendsten Orte entdeckt. Von Nationalparks, über Straßen quer durch eine Dschungellandschaft, durch Studentenstädte und kleine Dörfer, zu riesigen Buchten mit türkisfarbenem Wasser.

In Christchurch trennten sich dann unsere Wege, als ich in ein Flugzeug stieg, um nach Auckland zu fliegen. Nachdem ich mir ein neues Auto zugelegt hatte, machte ich mich auf den Weg nach Te Puke, der Kiwi Hauptstadt der Welt, um auf einer der dutzenden Kiwi-Farmen zu helfen. Mein Team repräsentierte die ganze Welt. Ob aus Argentinien, Italien, Japan, Indien oder Marokko, fast jede Nation war bei uns im Team. An meinen freien Tagen bin ich mit neu gewonnenen Freunden in der Region herumgereist, um Sonnenuntergänge von den verschiedensten Orten anzuschauen, Tagestrips zu nahegelegten Städten zu machen, oder einen der unzähligen Wasserfälle zu besichtigen.

Zusammen mit einer Freundin, die ich auf der Farm kennengelernt hatte, ging es dann entlang der Küste und wunderschönen Hügellandschaften in Richtung Süden in die Hauptstadt Wellington. Man hat nur gehalten, um Abenteuer zu erleben, wie eine Zipline Tour durch den Dschungel, oder weil man plötzliche eine schneeweiße Kirche im nirgendwo am Straßenrand gesehen hat. In Wellington ging dann meine Reise wieder alleine weiter, und endete schlussendlich in Auckland, nachdem ich wieder die Westküste hochgefahren bin.

Neuseeland war eine wunderschöne Zeit für die ich mich immer wieder genauso entscheiden würde und die ich niemals vergessen werde.

Next Steps - Wohlfahrt-Stoll - Fachkraft für Arbeitssicherheit